Diese Folge der Bioenergieköpfe beschäftigt sich mit dem großen Potenzial eines kleinen Bakteriums: Das Bakterium Rhodospirillum rubrum ist in der Lage Wasserstoff herzustellen, und zwar mit Hilfe von Lebensmittelabfällen.
Text: Anna Flora Schade
Konzept: Anna Flora Schade (DBFZ) und Rico Ehrentraut (DBFZ)
Kamera, Animation, Schnitt, Produktion und Ton: Rico Ehrentraut (DBFZ)
Sprecherin: Stefanie Darnesa
Grafik: Joshua Röbisch
Musik: https://www.musicfox.com/
Videos: www.pexels.com, www.pixabay.com,
Fotos:
Wasserstofftankstelle:
Titel: Arthur_Erlangen_(c)h2mobility-redaktionel-3
Urheber*In: H2 MOBILITY
Lizenz: Attribution-NonCommercial-NoDerivs 2.0 Generic (CC BY-NC-ND 2.0)
Link Lizenz: https://creativecommons.org/licenses/by-nc-nd/2.0/
Ursprungsort: www.flickr.com
Wasserstoff-Molekül: www.pixabay.com
Die Bioenergieköpfe in unserer Pilotfolge sind die Wissenschaftler*innen am DBFZ aus dem Projekt OBEN. Das Projekt stellt private Haushalte in den Mittelpunkt und will helfen, die Wärmewende aus dem eigenen Heizungskeller heraus mitzugestalten.
Alte Ölheizkessel sind in deutschen Hauskellern nämlich noch immer weit verbreitet. Das muss sich ändern, denn sie sind von fossilen Ressourcen abhängig und stoßen zu viel CO2 aus. Das Projekt OBEN möchte Hausbesitzer*innen dabei unterstützen neue, saubere und kosteneffiziente Lösungen zu finden. Heizanlagen, die zum Beispiel mit Biomasse betrieben werden, sind hier eine Möglichkeit mehr zum Klimaschutz beizutragen.
Trotzdem haben Hausbesitzer*innen oft Hemmungen, sich für den Austausch der Heizungsanlagen zu entscheiden. Das Projekt OBEN hat in seiner Forschung Gründe identifiziert. Laura García Laverde aus dem Projektteam OBEN erklärt: „Es ist häufig am einfachsten, eine veraltete Öl- oder Gasheizung mit einem baugleichen Modell zu ersetzen, denn Kosten und Aufwand sind so leicht einzuschätzen“ sagt sie. „Das Problem ist die Komplexität und Vielzahl an Informationen über das Heizen mit erneuerbaren Energien. Hausbesitzer*innen müssen hier viel Neues lernen, zum Beispiel wie viel Brennstoff sie überhaupt benötigen und wie ein Förderantrag gestellt werde kann.“
Genau hier setzt das Projekt OBEN an, erklärt Projektleiter Dr. Volker Lenz „Mittels eines digitalen Tools wollen wir Informationen passend zum Fortschritt im Heizungskauf aufbereiten und anwenden.“ Die Entscheidung hin zu einer neuen klimafreundlichen Heizungsanlage soll so erleichtert werden. Mehr dazu im Video. Für Interessierte, die noch tiefer in das Thema einsteigen wollen, geht es hier zu ausführlicheren Version des Videos.
Förderzeitraum: 01.09.2019-28.02.2023
Förderkennzeichen: 03KB156
Ausführende Stelle: DBFZ Deutsches Biomasseforschungszentrum gemeinnützige GmbH
Zuwendungsgeber: Bundesministerium für Wirtschaft und Klimaschutz (BMWK)
Projektträger: Forschungszentrum Jülich GmbH
Weitere Informationen zum Thema Heizungstausch und zum Projekt: www.dbfz.de/oben
©2022 Deutsches Biomasseforschungszentrum gGmbH
Sprecherin: Eva Siebenhühner (DBFZ)
Text: Eva Siebenhühner (DBFZ), Daniela Pomsel (DBFZ), Volker Lenz (DBFZ), Laura Garcia Laverde (DBFZ), Rico Ehrentraut (DBFZ)
Konzept, Produktion, Kamera, Animation, Schnitt, Ton: Rico Ehrentraut (DBFZ) Grafik: Sophie Reinisch
Musik: www.musicfox.com
Im Förderbereich Energetische Biomassenutzung entsteht wertvolles Wissen über neue Möglichkeiten der Nutzung biogener Rest- und Abfallstoffe. Dieses Wissen wollen wir an verschiedene Stakeholder weitergeben, damit nachhaltige Innovation möglich wird.
Mit den Bioenergieköpfen gibt es ein neues Format des Wissenschaftstransfers: In kurzen Videos berichten wir aus der aktuellen Forschung - und von den Menschen, die dahinterstehen. Forscher*innen sprechen über ihre Arbeit, Animationen machen technische Zusammenhänge deutlich und wir stellen Fragen, um die Relevanz der Ergebnisse einzuordnen. Damit alle von dem Wissen profitieren, was in diesem Förderbereich generiert wird und konstruktive Synergien zwischen Forschung und Markt entstehen können.
Das Video ist dafür genau das richtige Format. Studien (s. Referenzen) zeigen, dass sie nicht nur ganz allgemein, sondern gerade auch im Wissenstransfer immer wichtiger werden. Energetische Biomassenutzung gibt es deshalb ab jetzt auch auf YouTube, die Bioenergieköpfe sind ihr Gesicht.