Hochschule Düsseldorf
Fachbereich Maschinenbau und Verfahrenstechnik
Münsterstraße 156
40476 Düsseldorf
Prof. Dr. -Ing. habil. Ali Cemal Benim – Projektleitung
Tel.: +49-(0)211 4351-3504
E-Mail: alicemal.benim@hs-duesseldorf.de
Direkte Ansprechperson:
Michael Diederich
Tel.: +49-(0)211 4351-3508
E-Mail: michael.diederich@hs-duesseldorf.de
Karl-Heinz Schräder – Projektleitung
Tel.: +49-(0)2307 97300-22
E-Mail: khs@schraeder.com
Direkte Ansprechperson:
Stephan Ströhmeier
Tel.: +49-(0)2307 97300-22
E-Mail: s.stroehmeier@schraeder.com
Dipl.-Ing. Markus Heese (FH) – Projektleitung
Tel.: +49-(0)9843 936348-0
E-Mail: markus.heese@endress-feuerungen.de
Direkte Ansprechperson:
Andreas Hamberger
Tel.: +49-(0)9843 936348-0
E-Mail: andreas.hamberger@endress-feuerungen.de
Die Nutzung der Kondensationswärme zur Steigerung des Anlagenwirkungsgrads gehört in vielen Verbrennungsanlagen mit Gas oder Öl bereits zum Standard. Hierbei erfreuen sich gerade solche Module, die einem herkömmlichen Kessel nachgeschaltet werden können und so den Anlagenwirkungsgrad, auch von Bestandsanlagen, deutlich erhöht, einer sehr großen Beliebtheit.
Bei der Nutzung dieses Potentials auch für Biogene Rest- und Abfallstoffe, wie z.B. Holzrückstände aus der Holzverarbeitenden Industrie, sieht man sich allerdings mit deutlich mehr Herausforderungen konfrontiert, hinsichtlich der vorhandenen Temperaturniveaus, der Effizienz der Anlage, der Kondensatabscheidung, der Entstehung unterschiedlicher chemischer Verbindungen (z.B. Schwefelsäure) und natürlich auch dem Asche- bzw. Feinstaubgehalt des Abgases.
Genau diese Herausforderungen sollen in einem kooperativen Forschungsprojekt zwischen der Firma Schräder Abgastechnologie GmbH, der Firma Endress Holzfeuerungsanlagen GmbH und dem Centrum für Strömungssimulation an der Hochschule Düsseldorf, gelöst werden und ein entsprechendes Brennwertmodul für die optimierte energetische Nutzung biogener Rest- und Abfallstoffe entwickelt werden.
Das Ziel ist die Entwicklung, der Bau und die Erprobung eines hocheffizienten und möglichst wartungsarmen externen Brennwertmoduls für Biomasseverbrennungsanlagen.
Dieses geht einher mit der Untersuchung der Leistungsparameter und auch der Abgasbeeinflussung durch das neue Brennwertmodul. Entscheidender Kern der Entwicklung ist eine Integration und Anpassung einer dem Kondensationswärmeübertrager nachgeschalteten Wärmetauschereinheit, dem Enthalpierad bzw. Rotationswärmeübertrager.
Hierbei ist besonders auf die technische Herausforderung einzugehen, dass bei herkömmlichen Rotationswärmeübertragern, wie sie für Gas- und Ölfeuerungen eingesetzt werden, ein kleiner Lamellenabstand vorliegt, was bei Biomassefeuerungen wegen der hohen Aschebeladung im Abgas nicht möglich ist. Diese Problematik wird im geplanten Projekt über diverse Anpassungen in der Geometrie und Betriebsweise des Rotationswärmeübertragers angegangen.
Hochschule Düsseldorf, Fachbereich Maschinenbau und Verfahrenstechnik, Centrum für Strömungssimulation
Phase: Vorarbeiten:
Phase: Planung:
AP 05: Numerische Simulation ausgewählter Konstellationen
Phase: Konstruktion und Bau:
Phase: Wirtschaftlichkeitsuntersuchungen:
Schräder Abgastechnologie:
Phase: Planung
Phase: Konstruktion und Bau
Endress Holzfeuerungsanlagen GmbH:
Phase: Vorarbeiten
Phase: Konstruktion und Bau
Phase: Experimentelle Untersuchung
Hochschule Düsseldorf, Fachbereich Maschinenbau und Verfahrenstechnik, Centrum für Strömungssimulation
Schräder Abgastechnologie:
Endress Holzfeuerungsanlagen GmbH: