Fraunhofer-Institut für Umwelt-, Sicherheits- und Energietechnik UMSICHT
Osterfelder Straße 3
46047 Oberhausen
Sabine Strauch – Projektleiterin
Joachim Krassowski – weiterer Mitarbeiter
Telefon: +49 (0)208-8598-1162
E-Mail: joachim.krassowski@umsicht.fraunhofer.de
Boris Dresen – weiterer Mitarbeiter
Telefon: +49(0)208-8598-1190
E-Mail: boris.dresen@umsicht.fraunhofer.de
Thomas Raussen – Projektleiter
Telefon: +49 (0)5542 9380-15
E-Mail: t.raussen@witzenhausen-institut.de
Ulla Koj – weitere Mitarbeiterin
E-Mail: u.koj@witzenhausen-institut.de
Michael Kern – weiterer Mitarbeiter
E-Mail: m.kern@witzenhausen-institut.de
Jana Wagner – weitere Mitarbeiterin
E-Mail: j.wagner@witzenhausen-institut.de
Jan Hildebrand – Projektleiter
Telefon: +49 (0)681 9762-829
E-Mail: hildebrand@izes.de
Bio- und Grünabfälle aus privaten Haushalten werden in Deutschland getrennt erfasst und zumeist über Kompostierungsanlagen (ca. 80–90 %) verwertet. Ergänzend hierzu kann durch den Einsatz einer Vergärungsstufe das energetische Potenzial dieser Biomassen erschlossen werden. Vor dem Hintergrund mangelnder sinnvoller Wärmesenken an typischen Standorten von Bioabfallbehandlungsanlagen kommt der Biogasaufbereitung und Einspeisung ins Erdgasnetz gerade für Biogasanlagen aus Abfällen eine hohe Bedeutung zu.
Es wird eine umsetzungsbezogene Machbarkeitsstudie zur stofflich, ökologisch und energetisch optimierten Nutzung biogener Abfälle unter besonderer Berücksichtigung der Abfallwirtschaftsstrukturen, der Wirtschaftlichkeit und verfügbarer Technologien zur Biogasaufbereitung und Einspeisung in das Erdgasnetz erarbeitet.
Die Studie fokussiert hierbei die Biomassen nach EEG 2012 §27a. In einer übergreifenden Hemmnisanalyse werden anlagenbezogene, organisatorisch strukturelle, wirtschaftliche und akzeptanzbezogene Faktoren zusammengefasst und entsprechende Maßnahmen und Empfehlungen entwickelt.
Die Projektergebnisse werden das energetische Potenzial von Biomethan aus Bioabfällen für die lokalen Akteure (Anlagenbetreiber, Entsorgungsunternehmer, Kommunalpolitiker) deutlich machen. Besonders die im Projekt zu erstellenden Checklisten und Handreichungen werden die Praxisakteure dabei unterstützen, die dargestellten Modelle auf reale Vorhaben zu übertragen.
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Witzenhausen-Institut
IZES
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