Wuppertal Institut für Klima, Umwelt, Energie GmbH
Döppersberg 19
42103 Wuppertal
Uwe R. Fritsche – Projektleiter
Dr. Klaus Hennenberg
Telefon: +49 (0) 6151 8191-77
E-Mail: k.hennenberg(at)oeko.de
Katja Hünecke
Telefon: +49 (0) 6151 8191-32;
E-Mail: k.huenecke(at)oeko.de
Lothar Rausch
Telefon: +49 (0) 6151 8191-48
E-Mail: l.rausch(at)oeko.de
Dr. Markus Hiebel – Projektleiter
Telefon: +49 (0) 208 8598-81
E-Mail: markus.hiebel(at)umsicht.fraunhofer.de
Volker Knappertsbusch – Projektkoordinator
Telefon: +49 (0) 208 8598-1232
E-Mail: volker.knappertsbusch(at)umsicht.fraunhofer.de
Der weitere Ausbau der Bioenergie sowie die Entscheidung über präferierte Nutzungspfade ist hochkomplex. Die ausgewählten heutigen und zukünftigen Konversionstechniken sollten die größtmöglichste Effizienz aufweisen, entsprechende Stoffströme beherrschbar sowie steuerbar sein und das resultierende Bioenergiesystem sollte einen insgesamt höheren Nutzen als Vergleichssysteme besitzen. Mit Blick auf die vielfältigen Nebenprodukte und Nachnutzungen ist eine integrierte Bewertung von energetischen und stofflichen Nutzungen erforderlich.
Ziel des Vorhabens ist es zu prüfen, inwieweit sich das Konzept eignet, Bioenergieträger, Energie und Stoffe / Materialen gekoppelt und effizient bereitzustellen. Darüber hinaus soll erarbeitet werden, wie sich das Konzept in vorhandene Energiesysteme optimal integrieren lässt.
Wuppertal Institut
Zur Umsetzung des Vorhabens werden bestehende und in der Entwicklung befindliche Bioraffineriekonzepte aus einer Top-Down-Perspektive darauf hin bewertet, inwieweit sie sich für die gekoppelte stoffliche und energetische Nutzung von Biomassen eignen und wie sich diese in bestehende Stoffstromverbünde und Energiesysteme eingliedern lassen. Das WI schätzt hierbei die klima- und energiepolitischen Auswirkungen und Möglichkeiten zur Systemintegration ab und entwickelt eine Teilstrategie zur Integration der Konzepte zur gekoppelten Nutzung in eine übergeordnete Biomassestrategie.
Fraunhofer Umsicht
Zur Umsetzung des Vorhabens werden bestehende und in der Entwicklung befindliche Bioraffineriekonzepte aus einer Top-Down-Perspektive darauf hin bewertet, inwieweit sie sich für die gekoppelte stoffliche und energetische Nutzung von Biomassen eignen und wie sich diese in bestehende Stoffstromverbünde und Energiesysteme eingliedern lassen. Fraunhofer UMSICHT ist im Rahmen des Verbundvorhabens für die technisch-wirtschaftliche Analyse bezüglich der Konversionstechnologien und des Downstream-Processing (DSP) zuständig. Darüber hinaus entwickelt Frauenhofer UMSICHT eine Teilstrategie zur Integration der Konzepte zur gekoppelten Nutzung in eine übergeordnete Biomassestrategie.
Öko-Institut
Zur Umsetzung des Vorhabens werden bestehende und in der Entwicklung befindliche Bioraffineriekonzepte aus einer Top-Down-Perspektive darauf hin bewertet, inwieweit sie sich für die gekoppelte stoffliche und energetische Nutzung von Biomassen eignen und wie sich diese in bestehende Stoffstromverbünde und Energiesysteme eingliedern lassen. Das Öko-Institut erstellt in Kooperation mit UMSICHT Datensätze zu generischen Bioraffinerietypen im Stoffstrommodell GEMIS zur Berechnung der lebenswegbezogenen Ergebnisparameter (insb. THG-Emissionen, Ressourcenbilanzen, Kosten). Die Rechnungen umfassen auch die Sensitivität bzw. Datenunsicherheiten. Zudem erfolgt die Ableitung von Prüfkriterien für die weitere Entwicklung und die Integration von Konzepten zur gekoppelten Nutzung in eine übergreifende Biomassenutzungs-Strategie, das Aufzeigen von Optionen und Rahmenbedingung zur Integration von Bioraffinerien in das Energiesystem und ein Vorschlag für ein strategisches Handlungskonzept und eine weiterführende Strategie wird entwickelt.
Wuppertal Institut
Fraunhofer Umsicht
Öko-Institut