Thema

Wesentliche Arbeitspakete sind die verfahrenstechnische Anpassung des Vergasers an die veränderten Anforderungen des Energieträgers Restholzpellets sowie die Konfektionierung biogener Reststoffe nach den Vorgaben des Konversionsprozesses.

Ziele

Ziel des Projekts „Mini-Bio-KWK“ ist die Überführung eines Prototyps zur dezentralen Vergasung von Restholzpellets im Kleinstmaßstab für die gekoppelte Bereitstellung von Strom und Wärme mit einer Leistung von 30 kWth und 15 kWel in die Serienreife.

Dabei soll die bisherige Betriebserfahrung des Antragsstellers mit der Vergasung von Holzhackschnitzeln auf den mit Restholzpellets betriebenen Prototyp übertragen werden. 

Zudem wird der Prototyp der Firma Spanner Re² hinsichtlich der im Vergleich mit Holzhackschnitzeln veränderten Anforderungen des Energieträgers Restholzpellets verfahrenstechnisch an den Prozess angepasst und optimiert.

Maßnahmen

Steigern der Prozessstabilität:

• Optimierung der Reaktorgeometrie
• Verbesserung der Oxidationsmittelzuführung
• Anpassen der Anlagensteuerung

Konfektionierung von Restbiomassepellets:

• Durchführung einer Biomasseinventur
• Durchführung von Pelletierkampagnen
• Herstellung von Pellets nach den Anforderungen des Zielprozesses
• Erprobung der Kompatibilität vom Brennstoff und Zielprozess

Schwerpunkt

• Weiterentwicklung eines Prototypen bis zur Serienreife
• Bilanzierung der Anlage
• Steigerung der Anlagenverfügbarkeit
• Verringerung des Wartungsaufwandes
• Erhöhung der Produktgasqualität