Stadt Haßfurt
Hauptstraße 5
97437 Haßfurt
Günther Werner – Projektleiter
Telefon: +49-(0)9521 668-0
E-Mail: info@hassfurt.de
Tina Heller – Direkte Ansprechpartnerin / Projektkoordinatorin
Telefon: +49-(0)9521 668-127
E-Mail: tina.heller@hassfurt.de
Matthias Langguth
Telefon: +49-(0)9521 3372
E-Mail: matthias.langguth@klaeranlage-hassfurt.de
Prof. Dr.-Ing. Peter Quicker – Projektleiter
Telefon: +49-(0)241 80-95705
E-Mail: info@teer.rwth-aachen.de
Matthias Schnell – Direkter Ansprechpartner
Telefon: +49-(0)241 80-90714
E-Mail: schnell@teer.rwth-aachen.de
Kirsten Stark
Telefon: +49-(0)241 80-90718
E-Mail: stark@teer.rwth-aachen.de
Dr. Raphael Lechner – Projektleiter
Telefon: +49-(0)9621 482-3923
E-Mail: r.lechner@oth-aw.de
Michael Kastner – Direkter Ansprechpartner
Telefon: +49-(0)151 654 587 98?
E-Mail: m.kastner1@oth-aw.de
Thomas Bleul – Projektleiter
Telefon: +49-(0)8773 70798-0
E-Mail: info@holz-kraft.de
Andreas Tomschi - Direkter Ansprechpartner
Telefon: +49-(0)8773 70798-0
E-Mail: andreas.tomschi@spanner.de
Geplante Ergebnisse:
Das Gesamtprojekt thematisiert die umweltgerechte, energetische Klärschlammverwertung für kommunale Kläranlagen der Größenklasse 4a mit 10.000-50.000 Einwohnerwerten in ländlichen Regionen am Beispiel der Stadt Haßfurt. Durch die Novellierung der Klärschlammverordnung ergibt sich ein erhöhter Bedarf an Monoverbrennungskapazitäten. Als dezentrales Verfahren zur Klärschlammverbrennung kann die Wirbelfeuerungstechnologie einen wichtigen ökologischen Beitrag leisten.
Das breite Einsatzspektrum von Brennstoffen, welches in der patentierten Technik verwertet werden kann, erlaubt eine Flexibilisierung der Energiebereitstellung durch den Einsatz weiterer biogener Reststoffe, um Schwankungen in der Brennstoffbereitstellung abzufangen und störende Auswirkungen auf die lokale Energieversorgung zu verhindern. Prozessseitige Vorteile bietet die emissionstechnische Optimierung durch Etablierung unterschiedlicher Verbrennungszonen zur primärseitigen Absenkung von Stickoxidemissionen. Durch die Additivierung des Klärschlamms kann eine Schadstoffminderung der Aschen direkt im Feuerraum erreicht werden. Auf dieser Basis ist die Erzeugung eines geeigneten Edukts für ein künftiges Phosphor-Recycling möglich. Die Technik der Wirbelfeuerung ist bereits im Prototyp für Klärschlamm erprobt, jedoch bisher nicht in die Praxis umgesetzt.
Ziel des Projekts VerKlär² ist die Konzeption, Umsetzung, Inbetriebnahme, technische Prüfung/Optimierung und langfristige Demonstration einer Wirbelfeuerung als modulares Verbrennungsaggregat für Klärschlamm. Die Ergebnisse dienen der Etablierung dieses dezentralen Verwertungsverfahrens für Klärschlamm und weitere biogene Reststoffe, mit vollständiger Einkopplung der Prozesswärme in die Infrastruktur der Kläranlage, zur Trocknung der Schlämme und Beheizung der Betriebsgebäude. Ziel ist eine autarke Energieversorgung der Kläranlage durch die intelligente und flexible Kombination der Klärschlammverbrennung mit der Klärgasverstromung.
Stadt Haßfurt
RWTH Universität Aachen
Institut für Energietechnik IfE GmbH
Spanner Re² GmbH
Stadt Haßfurt
Integration der dezentralen Klärschlammverwertung in einer Wirbelfeuerung in den städtischen Kläranlagenbetrieb
RWTH Universität Aachen
Praktische Untersuchung der dezentralen Klärschlammverbrennung in einer Wirbelfeuerung
Institut für Energietechnik IfE GmbH
Integration der Feuerung in den Kläranlagenbestand, Wissenschaftlich-messtechnische und ökonomische Bewertung des Vorhabens
Spanner Re² GmbH
Fertigung und Optimierung einer Wirbelfeuerung-Pilotanlage zur dezentralen Klärschlammverbrennung