SK 2025

 

Workshop: Wie Linked Data die Nutzung biogener Reststoffe optimieren kann

VerantwortungKim Schmidt (DBFZ) | Dr. Marco Selig (DBFZ)  
Zeit & OrtFreitag, 11:15 bis 12:45 Uhr | Raum wird noch bekannt gegeben
InhaltWir wollen für das Thema Linked Data sensibilisieren und aufzeigen, dass die Optimierung der energetischen Nutzung biogener Reststoffe davon profitieren kann. In vielen Forschungsprojekten im Bereich der energetischen Biomassenutzung fallen Informationen und Labordaten zu biogenen Rest- und Abfallstoffen an, die der Öffentlichkeit nach den FAIR-Prinzipien zur Verfügung gestellt werden sollten. Gerade in Zeiten von generativer KI und den enormen Datenmengen ist es jedoch wichtig, dass nicht nur Menschen Daten und deren Metadaten verstehen, sondern auch Maschinen, um uns diese Vielzahl an Informationen zugänglich zu machen. Dabei sollten Daten und Erkenntnisse jedoch nicht nur maschinenlesbar, sondern vor allem auch maschinenverstehbar veröffentlicht werden. So kann das Potential von Sprachmodellen, die diese Informationen daraufhin in den richtigen Kontext setzten können, besser ausgeschöpft werden. Im Workshop geben wir zunächst eine kleine Einführung in die Thematik von FAIR-Prinzipien, Linked Data und Sprachmodellen, um Grundlagen zu schaffen oder aufzufrischen. Danach zeigen wir auf, wie diese Konzepte miteinander verknüpft sind und warum Ontologien als Wissensdatenbanken Sprachmodelle verbessern können. Diese sehr allgemeinen Informationen werden anschließend in den Kontext der Nutzung biogener Reststoffe gesetzt. Hierfür stellen wir eine Ontologie zur Identifizierung biogener Rest- und Abfallstoffe vor und zeigen die Benutzung dieser an mehreren Beispielen, u.a. unter Berücksichtigung des Digitalen Produktpasses. Zuletzt zeigen wir auf, wie jeder einzelne Daten- und Wissensproduzierende einen Beitrag leisten und Linked (Open) Data bereitstellen kann. Die Teilnehmenden sollen über den gesamten Workshop hinweg via Smartphone an Umfragen teilnehmen und Fragen stellen können, um auch spielerische ein besseres Gefühl für FAIR-Prinzipien und Linked Data zu bekommen. Die vorgegebenen Beispiele für die Ontologie werden mit Teilnehmenden gemeinsam bearbeitet und möglichst durch weitere, eigene Beispiele erweitert. Wir planen viel Raum für Fragen und Diskussion ein, da bei diesem wichtigen Thema häufig noch viele Fragen offen sind | 20 - 30 Teilnehmer:innen
 

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