Die Nutzung biogener Rest- und Abfallstoffe für Bioenergie ist ein wichtiger Baustein für eine erfolgreiche Energiewende und gleichzeitig essenzieller Bestandteil einer funktionierenden Kreislaufwirtschaft. Das Bundesministerium für Wirtschaft und Klimaschutz (BMWK) fördert aus diesem Grund die Weiterentwicklung der „Energetischen Nutzung biogener Rest- und Abfallstoffe“. Der gleichnamige Förderbereich ist ein Teil des 8. Energieforschungsprogramms, das im Oktober 2023 von der Bundesregierung verabschiedet wurde. Dort sind Missionen festgelegt, die dabei helfen sollen, aktuelle Forschung zielorientiert finanziell zu fördern: Vielversprechende Forschungserkenntnisse sollen zügig in die Praxis gebracht werden, um die immer drängendere Energiewende effektiv zu unterstützen. Eine Förderung der energetischen Biomassenutzung gibt es unter wechselnden Namen bereits seit Jahr 2008. Für die Vergabe von Fördergeldern in dem Förderbereich „Energetische Nutzung biogener Rest- und Abfallstoffe“ hat das Bundesministerium für Wirtschaft und Klimaschutz den Projektträger Jülich beauftragt. Dort müssen auch Skizzen und Projektideen eingereicht werden. Auf dieser Seite können Sie Inspiration finden oder nach potenziellen Projektpartner:innen suchen.
Wie kann ich mich um eine Förderung bemühen?
Die Organisation von Förderanträgen und die Vergabe der Fördergelder liegt in der Verantwortung des Projektträger Jülich. Dort können Sie sich auf im Vorfeld der Einreichung beraten lassen. Um Ihre Forschungsidee fördern zu lassen, muss zunächst eine Projektskizze eingereicht werden. Die dafür angesetzten Fristen enden jeweils am 1. März und am 1. September eines Jahres.
