DBFZ Deutsches Biomasseforschungszentrum gemeinnützige GmbH
Torgauer Straße 116
04347 Leipzig
Elena Angelova – AnsprechpartnerinTelefon: +49 (0) 341-2434-553E-Mail: elena.angelova@dbfz.de
Stefan Schandera – Ehemaliger Mitarbeiter
Volker Knappertsbusch – Projektleiter / direkter Ansprechpartner
Telefon: +49 (0) 208-8598-1232
E-Mail: volker.knappertsbusch@umsicht.fraunhofer.de
Prof. Dr. Dr. h. c. Albrecht Bemmann – Projektleiter
Telefon: +49 (0) 35203-3831281
E-Mail: albrecht.bemmann@forst.tu-dresden.de
Gundula Teltewskaja – direkte Ansprechpartnerin
Telefon: +49 (0) 30-64197360
E-Mail: gundula.teltewskaja@forst.tu-dresden.de
Die Erschließung von Bioenergiepotenzialen ist in Belarus, der Ukraine, der Russischen Föderation und in Deutschland von strategischer Bedeutung. Gleichzeitig verbindet die Länder eine langjährige Tradition der erfolgreichen Zusammenarbeit insbesondere in Wissenschaft und Wirtschaft. Die Klimaschutzinitiative des Bundesministeriums für Umwelt, Naturschutz und Reaktorsicherheit unterstützt die Zusammenarbeit dieser Länder bei der Nutzung von Bioenergiepotenzialen.
Auf der Basis verschiedener Analysen (z.B. Potenziale, Rahmenbedingungen) werden Länderdossiers entwickelt, die die Situation und die Aussichten einer verstärkten und effizienten Biomassenutzung in den jeweiligen Ländern beschreiben. Diese Aktivitäten werden durch ein fachübergreifendes wissenschaftliches Netzwerk mit verschiedenen Partnern in der Russischen Föderation, der Ukraine und Weißrussland umgesetzt. Durch die gemeinsame Arbeit und gemeinschaftlich organisierte Veranstaltungen werden der Wissenstransfer zwischen den Partnern beschleunigt, Erkenntnisse für die Beratung von Entscheidungsträgern generiert und Grundlagen für weitere Forschungsprojekte gewonnen. Das Projekt schafft die Grundlagen zu einer wirkungsvolleren Beratung von Entscheidungsträgern aus den Bereichen Politik, Wissenschaft und Wirtschaft. Gleichzeitig werden konkrete wissenschaftliche Gemeinschaftsprojekte abgeleitet und initiiert.
Oberziel aller Aktivitäten ist es, Möglichkeiten für Bioenergieanlagen mit Modellcharakter gemeinsam mit den Partnern in Belarus, Russische Föderation und Ukraine zu identifizieren und entsprechende Projekte zu initiieren. Zur Erreichung dieses Oberziels ist ein Forschungsnetzwerk aufzubauen, welches basierend auf zu entwickelnden Länderdossiers (Rahmenbedingungen, Potenziale, Infrastruktur, Bedarf) wettbewerbsfähige Konversionspfade zur energetischen Nutzung von Biomassen (insbesondere biogenen Reststoffen) sowie geeignete Regionen identifiziert und konkrete praxisorientierte Forschungs- und Modellprojekte ableitet und initiiert. Das Netzwerk verfolgt weiterhin das Ziel, den Wissensaustausch zwischen den Netzwerkpartnern in Deutschland und den Partnerländern insbesondere zur Nutzung der als vielversprechend beurteilten Konversionspfade zu beschleunigen und die weiteren Zielgruppen der Bioenergieförderung vor allem aus den Bereichen Politik und Wirtschaft in das Projekt zu integrieren. Das Netzwerk und die Ergebnisse seiner Arbeit sollen damit einen Beitrag zur effizienten Bereitstellung von Energie auf Biomassebasis leisten.
DBFZ
UMSICHT
Im Rahmen der im Antrag beschriebenen thematischen Bioenergie-Netzwerke werden vom Verbundpartner Fraunhofer UMSICHT Qualifizierungs-/ Weiterbildungsmaßnahmen in Abhängigkeit von zuvor identifizierten Bedarfen und entlang der als vielversprechend identifizierten regionalen Wertschöpfungsketten entwickelt und exemplarisch durchgeführt.
TU-DD
DBFZ
UMSICHT
TU-DD